Vita & Auszeichnungen

Vita

 

Nami Ejiri

 

Als Kind einer Pianistin wurde Nami in Tokyo geboren. An der Toho Gakuen School of Music in Tokyo studierte sie Klavier bei Prof. Yoshimi Tamaki und Genichiro Murakami durfte als beste Absolventin aller japanischen Hochschulen vor der Kaiserlichen Familie von Japan spielen.

 

Von 2006 bis 2015 hat die zweifache Mutter einen Lehrauftrag im Fach Klavier an der Musik Hochschule Frankfurt und unterrichtet seit 2020 am Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt am Main. Sie gibt Meisterkurse im In-und Ausland und ist darüber hinaus Jurymitglied bei verschiedenen Wettbewerben (u.a. „Vianna da Motta“ in Portugal, "Les Etoiles du Piano" in Frankreich und Mendelssohn Wettbewerb in Deutschland). Ihre Schülerinnen und Schüler sind Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe.             

 

Nami Ejiri ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe. 2001gewann sie beim Wettbewerb Vianna da Motta, Portugal. Weitere Preise erhielt sie u.a. in Italien (Porrino, Pecar, Cantu, Casella), Österreich (Beethoven/Wien), Polen (Chopin/Warschau) und Japan (Tokyo International, Sonoda/Oita).

 

Ihre Konzerte in der Alten Oper und beim Kultursommer Nordhessen wurden vom Hessischen Rundfunk übertragen. Einige Konzerte wurden Live gestreamt und sind in den Mediatheken von HR und ARD abrufbar.

 

2002 wurde ihre Debüt-CD mit der Einspielung von Modest Mussorgskis “Bilder einer Ausstellung“ und der Bearbeitung der Oper „Boris Godunov“ von Piano News zur CD des Doppelmonats gewählt. Im Jahr 2009 folgten gleich zwei weitere bemerkenswerte Einspielungen: „Bunte Blätter“ beim japanischen Label Accustika und eine „Chopin“ CD beim Label organo phon. 2014 erschien nun bei GENUIN classics, Nami‘s CD mit späten Werken von Franz Schubert, welche bei den Fachmedien durch ihre feinsinnige Musikalität große Aufmerksamkeit erregte. Einen weiteren bedeutenden Akzent setzte Nami mit ihrer im Jahr 2016 erschienen CD ‚Nami plays Diabelli Variantions – Beethoven and more‘. 

 

Diverse Konzertreisen führten die Pianistin um die ganze Welt. Auf diesen spielte sie mit namhaften Orchestern und Dirigenten: Dem Gulbenkian Orchestra unter Lawrence Foster, dem Kurashiki Music Festival Orchester unter Takashi Asahina, der Mexico State Symphony unter Enrique Batiz, der Warsaw Philharmonic unter Kazimierz Kord, dem Polish National Radio Orchestra unter Antoni Wit, dem Polish Chamber Philharmonic Orchestra unter Wojciech Rajski, dem Poznan Philharmonie Orchester unter Michael Sanderling, dem Toho Gakuen Orchestra unter George Pherivanian und dem Tokyo Symphony Orchester unter der Leitung von Naoto Otomo.

 

Als gefragte Pianisten für Kammermusik ist Nami Ejiri Teil des Styraburg Ensembles und Guadagnini Trios, und arbeitet regelmäßig mit Mitgliedern der Wiener Philharmonie, der Staatskapelle Dresden, des HR-Sinfonieorchesters, des Tokyo String Quartetts und dem Konzertmeister des Concertgebouw-Orchesters, Amsterdam, zusammen.

Große Publikumsresonanz erzielte Nami Ejiri jüngst in der Alten Oper Frankfurt, bei den Bad Homburger Schlosskonzerten, bei den Weilburger Schlosskonzerten, beim Rheingau Musik Festival, beim Kultursommer Nordhessen, beim Mosel Musikfestival, bei den Chopin Festivals und dem Internationalen Kammermusik Festival Zakopane in Polen, in der Vilnius National Philhamonie, beim Cervantino International Festival in Mexiko, beim Sintra Internationalen Musik Festival in Portugal, beim Meranofest in Italien, Styraburg Fest in Österreich, Art Triennial Niigata und beim La Folle Journée in Japan. 

 

Nami Ejiri lebt seit 1998 lebt in Deutschland, dem Kulturraum, dessen Musik sie besonders liebt. Im gleichen Jahrnahm sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Prof. Lev Natochenny auf und schloss dieses mit Auszeichnung ab. 

 

Nami Ejiri engagiert sich für die Berlitz Educational Foundation for Children sowie das Projekt Schulfit im Frankfurter Gallusviertel. Darüber hinaus spielt sie regelmäßig Benefizkonzerte in Schulen und für die Opfer von Naturkatastrophen in Japan.  


Auszeichnungen

  • 42. Japanischer Hochschulwettbewerb 
  • 10. Internationaler Wettbewerb Takahiro Sonoda  
  • 08. Internationaler Ennio Porrino Wettbewerb Cagliari, Italien
  • 01. Internationaler Klavierwettbewerb Giuliano Pecar Gorizia, Italien 
  • 14. Internationaler Wettbewerb Vianna da Motta Lissabon, Portugal
  • Internationaler Klavierwettbewerb Alfredo Casella Napoli, Italien
  • Publikumspreis 
  • 12. Internationaler Wettbewerb für Klavier und Orchester Cantú, Italien
  • 13. Internationaler Chopin Wettbewerb Warschau, Polen 
  • 05. Europäischer Chopin Wettbewerb Darmstadt, Deutschland 
  • 10. Internationaler Beethoven Wettbewerb Wien, Österreich
  • "Bester Chopinvortrag des Jahres 1997 in Japan" Japanische Chopin Gesellschaft
  • CD des Doppelmonats Musikmagazin "Piano News" 
  • "Bestes Klavier Solo Konzert 2004" von Takayoshi Muneyama Musikmagazin Chopin